Um es gleich ganz klar zu sagen: Ich bin kein Freund von Diäten. Also, nicht mal ein bisschen. Ich finde essen super und bin inbrünstig der Meinung, dass Leute, die kein Brot essen, seltsam sind. Oder vielleicht aus Holland kommen und eben nicht wissen, was ihnen entgeht. Ich liebe Pasta in allen Variationen und mein Sonntag ist dann am schönsten wenn ich Scones, Bagels oder Monster Brownies backen konnte. Punkt zwei: Ich weiß, dass ich nicht dick bin – und bei mir ist auch keine Essstörung in Sicht oder so. Ich laufe mit dem absolut beneidenswerten BMI von 22 durch die Weltgeschichte, das ist genau in der Mitte und alles ist toll. Ich finde mich auch nicht dick. Wirklich nicht! Aber. Das alles ändert nichts an den folgenden Tatsachen: Im Laufe der letzten zwei Jahre habe ich fünf Kilo zugenommen. Erster Job und so. Schreibtisch. Völlig normal. Trotzdem habe ich mich vorher wohler gefühlt. Außerdem habe ich Bauchmuskeln. Jaah, wenn ich sie anspanne, sieht man auch n...
Ich heiße Johanna, war ein furchtbar unsportliches Kind und habe Englisch und Philosophie studiert. Mein Leben lang bin ich auf die eine oder andere Weise gerannt, doch seit ich 2008 tatsächlich mit dem Laufen begonnen habe, bin ich immer mehr auch angekommen. Um dieses Element in meinem Dasein, welches mir zugleich Fundament und Bewegung bedeutet, soll es hier gehen: das Laufen.